Wir fliegen nach Beijing, der nördlichen Hauptstadt, wie Peking auf chinesisch heißt.
Der Platz des Himmlischen Friedens, der Tian’anmen-Platz, soll der größte Platz der Welt sein.
Er bietet Raum für 1 Million Menschen.
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Immer wieder war der Platz Ort wichtiger Ereignisse der chinesischen Geschichte.Zuletzt 1989, als die Proteste der chinesischen
Demokratiebewegung hier gewaltsam niedergeschlagen wurden. Das hat etwa 3000 Menschen das Leben gekostet.
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Im Süden steht das Mao Mausoleum.In seinem Zentrum steht der Glas-Sarg mit dem einbalsamierten Mao Zedong.
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Im Norden des Platzes ist das „Tor des Himmlischen Friedens“, nach dem ganze Platz benannt ist.
Das Tor ist der Eingang zum Kaiserpalast.
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Der Platz ist unheimlich stark bewacht.Man will verhindern, dass jemand etwas Subversives unternimmt, und sei es nur,
dass er ein Fotostativ aufstellt..
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Von Oben schaut der immer noch hochverehrte Mao Zedong zu.
Viele Chinesen feiern den Bauernsohn im blauen Kittel noch immer als Erlöser.
Selbst die neuen Kapitalisten sagen: „Er ist ein Vorbild für uns Unternehmer“.
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Und hier wohnten sie, die Kaiser von China. Hier geht’s rein in den Palast,
genauer gesagt erst mal in einen der vielen Vorhöfe der Verbotenen Stadt.
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Quadratisch, praktisch, gut! War das Motto der Erbauer. Die ganze
Verbotene Stadt ist eine Abfolge von rechteckigen Plätzen.
Strikt in Nord-Süd Richtung ausgerichtet und durch Tore getrennt.
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Gegenüber liegt das Tor der Höchsten Harmonie. Das Tor der
Höchsten Harmonie ist das größte Palasttor im
Kaiserpalast.
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Die Halle der höchsten Harmonie ist die eigentliche Thronhalle. Hier steht der Drachenthron, der aber nur selten zu
besonderen Anlässen genutzt wurde.
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Dieser Goldene Löwe bewacht das Tor zu den privaten Bereichen des Palastes.Hier wohnte der Kaiser mit seinem Hofstaat.
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Anfangs diente die Halle der himmlischen Reinheit dem Kaiser als Schlafstätte.
Später wurde sie als inoffizielle Empfangshalle genutzt.
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Hinter dem Tor der Irdischen Ruhe tut sich eine andere Welt auf: der kaiserliche Garten.
Knorrige, Jahrhunderte alte Bäume überschatten den Garten.
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Nach fast einem Kilometer erreichen wir die Nordmauer der Verbotenen Stadt.
Hier erhebt sich der Kohlehügel. Er stellt die Harmonie zur flachen Verbotenen Stadt her.
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Der Sommerpalast, genauer gesagt, der neue Sommerpalast, diente der kaiserlichen Familie als Sommerresidenz.
Der Sommerpalast ist der größte Park Chinas. Er ist chinesische Gartenkunst in höchster Vollendung.
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Das Marmorschiff ist ein auf das Wasser gebauter Aussichtspunkt. Zur Finanzierung hat die Kaiserwitwe Cixi die
Marinekasse geplündert. Das Marmorschiff ist seither ein Symbol für die Verschwendungssucht des
Kaiserhauses geworden.
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Der Wandelgang im Sommerpalast ist ein weiterer Superlativ Pekings.Fast 800 Meter überdachte Promenade.
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Eine einzigartige Kombination von Spazierweg und Kunstgalerie. Mehr als 8.000 Bilder schmücken die Querbalken.
Keines gleicht dem anderen. Landschaften, Blumen, Vögel sind nur eine kleine Auswahl der Vielfalt der Motive.
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Dieses prunkvolle Schmucktor markiert den Anstieg zum Pavillon des Wohlgeruchs Buddhas.
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Die Halle der Jadewellen. Hier wurde der Gunangxu Kaiser 10 Jahre lang von seiner Tante Cixi gefangen gehalten.
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Qilin heißen diese drachenköpfigen Fabelwesen. Sie
sind den Menschen wohlgesonnen. Sie bringen Glück und Kindersegen.
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Im Pekinger Dunst: die17-Bogen Brücke. Sie verbindet die Insel im
südlichen See mit dem Ufer. Sie ist aus weißem Marmor gemacht.
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Die Große Mauer ist das Symbol das Reichs der Mitte
schlechthin.Simatai ist etwa zwei Autostunden nordöstlich von
Peking.
Wir werden eine vierstündige Wanderung auf der Mauer von Jinshanling nach Simatai unternehmen.
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Hier ist die Mauer zwar nicht überall perfekt restauriert, aber dafür entgeht man den Touristenmassen.
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Uns erwarten bis zu 70% Steigungen!
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Manche der zahllosen Treppenstufen sind sehr hoch..
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Es geht ständig steil auf und ab. Kaum hat man einen Hügel erklommen, steht man vor dem nächsten
Das erwartet uns vier Stunden lang, bis wir in Simatai ankommen werden.
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Wir werden von Anfang von Einheimischen begleitet.Sie schließen sich unaufdringlich an und gehen mit uns mit.
Sie sind ständig bereit, an steilen oder unbefestigten Stellen zu helfen. Natürlich erwarten sie am Ende der Tour,
dass wir ihnen eine Kleinigkeit abkaufen, was wir gerne tun.
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Jeweils in Sichtweite steht ein Wachturm. Hier waren Soldaten und Ausrüstung stationiert.
Zwischen den Wachtürmen bestand ein optisches und akustisches Signalsystem
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Die Pausen in den schattig kühlen Wachtürmen sind eine Wohltat.
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Auch die chinesischen Begleiter haben mal eine Pause nötig.
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Die Mauer ist insgesamt über 6000 Kilometer lang. Insgesamt ist
die Große Mauer noch sehr schlecht wissenschaftlich erforscht und
beschrieben. Apropos wissenschaftlich erforscht – dass die Mauer
vom Weltall oder gar vom Mond aus zu sehen sein soll,
ist ein zähes Gerücht, das mittlerweile widerlegt ist. China
hat dahingehende Feststellungen wieder aus den Schulbüchern
entfernen lassen.
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Wir nähern uns Simatai.
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Die vier Stunden auf der Großen Mauer sind uns ganz schön in die Knochen gegangen.
Es war anstrengend aber unvergesslich schön.